Rohölpreise in Gefahr als Chart-Setup-Hinweise auf nachlassendes Momentum

Während die jüngsten PCE-Inflationsdaten aus den USA die Erwartungen der Analysten übertrafen, wird die bevorstehende Veröffentlichung der PCE-Inflationsdaten für Mai voraussichtlich etwas schwächer ausfallen. Diese Daten, die volatile Positionen ausschließen, könnten Spekulationen über die Straffung der Geldpolitik der Fed wieder aufleben lassen. Unterdessen dürfte ein stärkerer US-Dollar die Rohölpreise dämpfen. Ein Anstieg des US-Dollars ist zwar nicht der einzige Faktor, der den Rohölpreis belastet, aber er wird dem Rohstoff sicherlich schaden.

Die derzeitige finanzielle Sanierung des US-amerikanischen E&P-Sektors hat den Weg für eine Rückkehr zum Wachstum geebnet. Während der Zeitpunkt des unkonventionellen Neustarts der US-Motoren unklar bleibt, dürfte die jüngste Volatilität des Marktes die Preise weiterhin belasten. Darüber hinaus könnte der anhaltende Konflikt im Nahen Osten erhebliche Auswirkungen auf die Rohölpreise haben. Darüber hinaus werden höhere Ölpreise Reaktionen von nordamerikanischen Produzenten und Verbrauchern auslösen.

Der Ölpreis ist das ganze Jahr über stagniert. Das liegt an der OPEC+-Zwietracht. Der Ölpreis könnte bei einer Aufhebung der Iran-Sanktionen um bis zu 16 Prozent sinken. Auch der Markt könnte einen Nachfragerückgang erleben, da die Virusvarianten die weltweite Impfkampagne zu überfordern drohen. Aber wenn die OPEC+ sich nicht einigen kann, wird wahrscheinlich ein kollektiver Drang nach Marktanteilen stattfinden.

Bei Ölpreisen nahe einem Niveau, das Anreize für eine neue Produktion bieten würde, besteht die Gefahr, dass dem Markt neues Angebot hinzugefügt wird. Die Bewertungen liegen über den historischen Bandbreiten, und ein starker Anstieg der weltweiten Nachfrage wird folgen. Es herrscht jedoch viel Unsicherheit, aber die weltweit führenden Wirtschaftsindikatoren deuten nicht auf einen gefährlich niedrigen Rohölpreis hin.

Der Chartaufbau deutet darauf hin, dass sich der Ölmarkt weltweit anspannt und ein anhaltender Nachfragerückgang den Rohölpreis unter Druck setzen wird. Der Ölpreis wird noch eine Weile hoch bleiben, und wir werden wahrscheinlich auf absehbare Zeit beim Öl bleiben. Je höher die Preise sind, desto stärker wird der Druck auf die Weltwirtschaft und den Weltmarkt ausgeübt.

Das Risiko eines Superzyklus bei den Ölpreisen gibt Anlass zu ernster Besorgnis. Obwohl es den Anschein hat, dass der Rohölpreis im Vergleich zu anderen Rohstoffen immer noch relativ günstig ist, ist der aktuelle Preis keine gute langfristige Anlagemöglichkeit. Wenn Sie an der Zukunft des Erdöls interessiert sind, sollten Sie den Handel mit Brent in Betracht ziehen. Es ist ein besserer Indikator für die globale Preisgestaltung.

Der Ölpreis wird auch durch die Aktionen anderer Länder beeinflusst. Derzeit sinkt der Ölpreis trotz der jüngsten Schwäche in den USA. Wenn der Ölpreis sinkt, schadet das der Wirtschaft. Die Wachstumsrate der nächsten Monate wird den Rohölpreis bestimmen. Wenn die USA Nettoexporteur sind, wird auch der Ölpreis fallen.

Die Ölmärkte sind sehr volatil, und der Rohölpreis bildet da keine Ausnahme. Der Markt wurde von professionellen Händlern dominiert, und Einzelhändler haben weniger Einfluss. Hedgefonds sind die Hauptquelle für Energie- und Rohstoffaktien. Darüber hinaus spekulieren Hedgefonds über die langfristige Ausrichtung der Branche. Kurz gesagt, sie spekulieren auf den zukünftigen Rohölpreis.

Der Ölmarkt erlebte in den letzten Monaten eine starke Volatilität. Typischerweise ist die Volatilität positiv, aber eine Hochrisikosituation bedeutet, dass das Risiko eines weiteren Anstiegs sehr hoch ist. Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Ölpreis auf Angebot und Nachfrage basiert und überbewertet sein könnte. Mit anderen Worten, die Rohölpreise sind volatil, aber die Nachfrage nach Öl steigt.

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