Goldpreise und US-Dollar wenden sich vor dem Wochenende den PPI- und Stimmungsdaten zu

Sowohl der US-Dollar als auch der Goldpreis sind in letzter Zeit gestiegen, aber es gibt zwei große alte Datensätze, die es zu beobachten gilt, bevor das Wochenende vorbei ist. Einer davon ist der Einkaufsmanagerindex (PMI), der ein guter Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft als Ganzes ist. Ein weiterer Datensatz, den Sie sich ansehen sollten, ist der Morgan Stanley Business Conditions Index, der Schlüsselindikatoren wie Vorausbuchungen, Investitionsausgaben, Einstellungen, Finanzierung und Verbraucherstimmung misst.

Dies ist kein One-Stop-Shop; Sie sollten sich auch den ZEW-Konjunkturerwartungsindex ansehen, der eine monatliche Umfrage zum Anlegeroptimismus in der Eurozone ist. Schließlich gibt es noch den S&P GSCI(r) Light Energy Index, der eine wichtige Benchmark für den Energierohstoffmarkt darstellt. Viele dieser Indizes sind zwar nicht direkt vergleichbar, geben aber einen guten Überblick über die Wirtschaftslage.

Einen Hinweis darauf, wie gut diese Datensätze korreliert sind, finden Sie im Bloomberg Commodity Total Return Index, der die Gesamtrendite von zwanzig Rohstoffen darstellt, gewichtet nach ihrer wirtschaftlichen Bedeutung. Schließlich könnten Sie auch den Westpac Nominal Effective Exchange Rate Index in Betracht ziehen, der ein geometrischer Durchschnitt bilateraler Wechselkurse ist. Durch die Kombination dieser drei Datensätze sollten Sie ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie der Dollar die Weltwirtschaft beherrscht. Letztendlich ist es am wichtigsten, wie Sie mit Ihrem Dollar im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen umgehen, weshalb der US-Dollar-Index (DXY) eine unverzichtbare Investition ist.

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